Website Relaunch auf Webflow – So gelingt der Wechsel

David Himmrich

David Himmrich

Veröffentlicht am:
19.11.2025
X Minuten Lesezeit

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Website Relaunch auf Webflow lohnt sich, wenn Design, Performance oder technische Struktur veraltet sind.
  • Webflow ermöglicht ein komplettes Redesign ohne Plugins und mit klaren Komponenten für sauberes, konsistentes Design.
  • Durch integriertes Hosting, globale Styles und ein starkes CMS ist Webflow deutlich wartungsärmer als klassische CMS.
  • Ein erfolgreicher Relaunch folgt acht klaren Schritten, von der Analyse über das Design bis zur Content Migration.
  • Risiken entstehen vor allem durch fehlende Weiterleitungen, kaputte Formulare und SEO Verluste.
  • Inhalte können oft per CSV oder API importiert werden, benötigen aber fast immer manuelle Nacharbeit.
  • Je nach Umfang dauert ein Relaunch typischerweise zwischen vier Wochen und mehreren Monaten.

Ein Website Relaunch ist oft der wichtigste Schritt, um eine veraltete oder technisch eingeschränkte Website auf ein modernes und skalierbares Fundament zu bringen. Viele Unternehmen entscheiden sich dabei für Webflow, weil das System mehr Flexibilität, bessere Performance und deutlich weniger Wartungsaufwand bietet. Aktuelle Statistiken zeigen, dass klassische CMS wie WordPress oder Joomla an Marktanteilen verlieren. Gleichzeitig wächst die Nutzung von Webflow stetig, was die steigende Bedeutung des Systems unterstreicht.

Ein Relaunch bedeutet jedoch mehr als nur ein neues Design. Inhalte, Struktur, technische Grundlagen und SEO müssen sauber vorbereitet und auf das neue System übertragen werden. Genau hier entstehen oft Fehler, die Sichtbarkeit und Funktionalität beeinträchtigen können. In diesem Leitfaden erfährst du, warum sich der Wechsel zu Webflow lohnt, welche Schritte notwendig sind und wie du typische Risiken vermeidest. So wird dein Relaunch planbar, strukturiert und erfolgreich.

Wann und warum sollte ich mein CMS gegen Webflow tauschen

Ein Website Relaunch ist besonders sinnvoll, wenn das bestehende CMS an seine Grenzen kommt. Veraltete Designs, eingeschränkte Layout Möglichkeiten oder eine schlechte Nutzererfahrung sind häufig der Auslöser für den Wechsel. Viele klassische Systeme sind stark an Themes gebunden. Änderungen lassen sich nur begrenzt umsetzen und wirken sich oft negativ auf die Performance aus, vor allem wenn zahlreiche Plugins im Einsatz sind. Webflow bietet hier deutlich mehr Spielraum, da das Design frei aufgebaut wird und das System sauberes HTML und CSS generiert. Das führt zu schnelleren Ladezeiten und einer höheren gestalterischen Freiheit.

Auch technische Probleme und ein hoher Wartungsaufwand sind ein häufiger Grund für den Umstieg. Plugins verursachen Sicherheitsrisiken und erfordern ständige Updates. Zusätzlich müssen Server Versionen, PHP Einstellungen oder Datenbank Updates gepflegt werden. Webflow benötigt keine Plugins und bringt ein vollständig integriertes Hosting mit. Dadurch entfällt ein Großteil der technischen Pflege, was die laufenden Kosten und die Fehleranfälligkeit reduziert.

Ein weiterer Faktor ist die Skalierung. Bei vielen CMS Systemen wird die Ladezeit mit wachsender Seitenzahl deutlich schlechter. Steigt der Traffic, kommt es schnell zu Engpässen oder sogar Ausfällen. Webflow bleibt auch bei größeren Websites performant und stabil. Das Hosting reagiert dynamisch auf höhere Zugriffszahlen und das System ist für umfangreiche Seitenstrukturen ausgelegt. Mit einem korrekt eingerichteten Webflow Framework profitieren Unternehmen zudem von klaren Komponenten, wiederverwendbaren Elementen und globalen Styles. Das ermöglicht eine schnelle und effiziente Weiterentwicklung der Website, auch in Kombination mit KI gestützten Prozessen.

Welche Möglichkeiten bietet Webflow beim Relaunch

Ein Relaunch auf Webflow eröffnet die Möglichkeit, ein modernes und hochwertiges Design sauber umzusetzen. Unabhängig davon, ob das Design in Figma, Sketch oder einem anderen Tool entsteht, lässt es sich in Webflow präzise nachbauen. Da keine Themes oder starren Templates im Weg stehen, kann das neue Layout frei entwickelt werden und bleibt dabei vollständig kontrollierbar. Komponenten, klare Style Systeme und eine strukturierte Klassennutzung sorgen dafür, dass das Design konsistent bleibt und Änderungen jederzeit nachvollziehbar sind. Gleichzeitig verzichtet Webflow auf Plugins, was Projekte langfristig stabil und wartungsarm macht.

Auch in puncto Performance bietet Webflow klare Vorteile. Das Hosting ist vollständig integriert und technisch optimiert, wodurch keine externen Plugins oder Systeme geladen werden müssen, die die Ladezeit verschlechtern könnten. Die Ausgabe basiert auf sauberem HTML und CSS und bleibt selbst bei vielen Unterseiten und hohem Traffic stabil und schnell. Unternehmen profitieren so von einer zuverlässigen, belastbaren Basis für Wachstum und höhere Besucherzahlen.

Die Pflege der Website wird durch Webflow deutlich einfacher. Das Backend ist übersichtlich aufgebaut, Inhalte können schnell aktualisiert werden und wiederverwendbare Komponenten sorgen dafür, dass neue Sektionen oder Seiten ohne Mehraufwand konsistent eingebunden werden. Dank klar definierter Klassen und Styles lassen sich auch langfristige Weiterentwicklungen effizient umsetzen. Das macht Webflow besonders attraktiv für Teams, da Änderungen visuell nachvollziehbar bleiben und keine komplexen technischen Abhängigkeiten entstehen.

8 Schritte zum perfekten Webflow Relaunch

Ein erfolgreicher Webflow Relaunch basiert auf einem strukturierten Ablauf, der alle wichtigen Bereiche einer Website berücksichtigt. Von der Analyse der bestehenden Seiten über die strategische Planung bis hin zu Design, technischer Umsetzung und finalem Testing greifen alle Schritte ineinander. Die folgenden acht Phasen zeigen dir, wie ein Relaunch sauber vorbereitet, umgesetzt und erfolgreich live gestellt wird.

Analysiere deine bestehende Website

Ein sauberer Relaunch beginnt immer mit einer gründlichen Analyse der bestehenden Website. Ziel ist es, einen klaren Überblick über den aktuellen Zustand zu gewinnen und zu verstehen, welche Inhalte, Funktionen und Strukturen übernommen oder verbessert werden müssen. Dazu gehört eine detaillierte SEO Analyse, bei der geprüft wird, wie einzelne Seiten performen und welche Keywords aktuell Sichtbarkeit erzeugen. Tools wie GA4, die Google Search Console, Sistrix sowie internationale Lösungen wie Semrush und Ahrefs liefern verlässliche Daten zur technischen und inhaltlichen Performance. Ergänzend können moderne Lösungen wie Finseo eingesetzt werden, um die Website im Hinblick auf generative Suchsysteme zu bewerten. Neben der SEO Perspektive sollte auch die bestehende Informationsarchitektur betrachtet werden sowie alle Funktionalitäten, die die Website aktuell anbietet, etwa Formulare, Kalkulatoren oder Funnels. Alle Ergebnisse sollten in einem zentralen Sheet dokumentiert werden, damit sie später als Grundlage für Strategie, Design und Umsetzung dienen.

Entwickle eine klare Relaunch Strategie

Bevor Design und Umsetzung beginnen, braucht ein Webflow Relaunch eine klare strategische Grundlage. Dazu gehört zunächst, die Ziele der neuen Website zu definieren. Soll mehr Traffic generiert werden oder liegt der Fokus auf Conversions, Leads oder einer verbesserten Nutzerführung. Diese Zielsetzung bildet die Basis für alle weiteren Entscheidungen.

Im nächsten Schritt wird die Informationsarchitektur entwickelt. Dazu gehört die Erstellung einer Sitemap, in der festgelegt wird, welche Seiten benötigt werden, wie Inhalte strukturiert sind und welche Themencluster aufgebaut werden. Auch die Hauptnavigation entsteht in dieser Phase. Parallel dazu wird die SEO Strategie definiert. Es wird entschieden, welche Seiten und Inhalte übernommen werden, welche nicht mehr benötigt werden und welche neu entstehen müssen. Ein Weiterleitungskonzept stellt sicher, dass bestehende Rankings und Sichtbarkeit erhalten bleiben.

Ebenso wichtig ist die Klärung aller funktionalen Anforderungen. Dazu gehört die Frage, welche bestehenden Funktionen übernommen werden sollen und wie sie sich in Webflow technisch abbilden lassen, etwa Formulare, Buchungssysteme oder Kalkulatoren. Abschließend werden CI Vorgaben, Styleguides und Designparameter festgehalten, also Farben, Typografie, Icons und Bildwelten. Diese Strategiephase sorgt dafür, dass der spätere Design und Entwicklungsprozess strukturiert, effizient und zielgerichtet abläuft.

Erstelle das neue Webdesign

Im nächsten Schritt entsteht das visuelle Konzept der neuen Website. Zunächst werden Wireframes erstellt, um die grundlegende Struktur, Nutzerführung und Platzierung der Inhalte festzulegen. Darauf aufbauend entsteht eine Komponentenbibliothek, in der wiederverwendbare Elemente definiert werden. Diese legt fest, wie Buttons, Karten, Navigationsbereiche oder Icons gestaltet sind und sorgt dafür, dass das spätere Layout konsistent bleibt.

Anschließend wird das finale UI Design ausgearbeitet. Dabei fließen alle CI Vorgaben, Farben, Schriften, Bildwelten und visuellen Elemente ein, die bereits in der Strategiephase definiert wurden. Das Design entsteht in Figma oder einem anderen Design Tool und bildet die Grundlage für die spätere Umsetzung in Webflow. Der Übergang kann entweder manuell oder mit Hilfe des Figma to Webflow Plugins erfolgen, was den Transfer von Layouts und Strukturen zusätzlich erleichtert.

Baue die Webflow Architektur deiner neuen Website

Sobald das Design steht, wird die technische Grundlage der neuen Website in Webflow aufgebaut. Dazu gehört zunächst die Wahl eines geeigneten Webflow Frameworks. Systeme wie Client First, Lumos oder ein eigenes Klassenkonzept sorgen für eine klare Struktur, konsistente Abstände und saubere Namenskonventionen. Diese Basis ist entscheidend, damit die Website später skalierbar bleibt und neue Inhalte schnell umgesetzt werden können.

Im Anschluss werden die globalen Styles aus dem finalen Design übernommen. Dazu zählen Typografie, Farben, Spacing Vorgaben, Container Breiten und Layout Regeln. Diese Werte bilden das zentrale Style System der Website und stellen sicher, dass das Erscheinungsbild konsistent bleibt und Änderungen jederzeit sauber nachvollzogen werden können.

Darauf aufbauend werden die notwendigen CMS Collections und Felder eingerichtet, etwa für Blogartikel, Case Studies, Kategorien oder Autoren. Sie bilden das strukturelle Fundament, auf dem alle dynamischen Inhalte basieren. Danach entstehen die Komponenten und Templates. Wiederverwendbare Module wie Karten, Sektionen, Navigationsbereiche oder der Footer sorgen dafür, dass neue Seiten später ohne hohen Aufwand aufgebaut werden können.

Ein besonders großer Vorteil entsteht durch die logische Struktur der Website. Durch klar definierte Komponenten, dynamische Inhalte und sinnvolle Conditional Rules entsteht ein Aufbau, der sich wie ein CI konformer Page Builder anfühlt. Marketing Teams können damit neue Seiten erstellen, ohne das Design zu brechen oder zusätzliche Unterstützung durch Entwickler zu benötigen. Die Website bleibt flexibel, konsistent und sicher erweiterbar – selbst bei schnellem Wachstum.

Abschließend werden alle Integrationen eingebunden. Dazu gehören Formulare, CRM Anbindungen, Tracking Setups wie GA4 oder der Tag Manager sowie weitere Funktionalitäten. Parallel dazu erfolgt die Performance und SEO Vorbereitung in den Page Settings, etwa durch optimierte Metadaten, Open Graph Angaben oder die Verwendung komprimierter, moderner Bildformate.

Migriere deinen Content sauber nach Webflow

Sobald Struktur und Design feststehen, werden die Inhalte in das neue System übertragen. Dabei sollte zunächst geprüft werden, welche Texte, Bilder und Medien übernommen werden und welche veraltet oder überflüssig sind. Anschließend erfolgt die eigentliche Migration. Inhalte können manuell eingepflegt oder, je nach Umfang, über CSV Dateien und API Schnittstellen automatisiert übertragen werden. Besonders bei umfangreichen Blogs oder komplexen Datenstrukturen spart eine saubere Vorbereitung viel Zeit.

Während der Migration ist es wichtig, alle SEO relevanten Elemente korrekt zu übernehmen. Dazu gehören Title und Meta Descriptions, interne Verlinkungen, strukturierte Daten sowie die richtige Formatierung von Überschriften und Absätzen. Auch Bilder sollten mit passenden Alt Texten versehen und in optimierten Dateigrößen hochgeladen werden, um die Performance zu sichern. Abschließend werden alle Weiterleitungen eingerichtet. Ein vollständiges Redirect Konzept stellt sicher, dass bestehende Rankings und die Sichtbarkeit der Website erhalten bleiben, wenn sich URL Strukturen ändern.

Teste die neue Website vor dem Go Live

Bevor die Website live geht, sollte sie umfassend geprüft werden. Dazu gehört zunächst die Kontrolle aller eingepflegten Inhalte. Texte, Bilder, Überschriften und Formatierungen müssen korrekt übernommen und vollständig angezeigt werden. Auch die strukturierten Daten sollten validiert werden, damit Suchmaschinen alle Informationen richtig interpretieren können. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Überprüfung der internen Verlinkungen, um sicherzustellen, dass keine fehlerhaften oder veralteten Links enthalten sind.

Anschließend wird geprüft, wie sich die Website auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen Browsern verhält. Layouts und Interaktionen müssen auf Desktop, Tablet und Smartphone einwandfrei funktionieren. Auch die Performance sollte bewertet werden, damit Ladezeiten und Core Web Vitals bereits vor dem Launch optimiert sind. Zusätzlich werden alle wichtigen Funktionen getestet, etwa Formulare, Webhooks, CRM Integrationen oder Tracking Setups im Tag Manager. Abschließend empfiehlt es sich, die Indexierungs Einstellungen, Canonicals sowie die 404 Seite zu prüfen, um spätere SEO Probleme zu vermeiden.

Führe den Go Live durch

Wenn alle Inhalte übertragen und alle Tests abgeschlossen sind, kann die Website live geschaltet werden. Vor dem Go Live sollte ein Backup des alten Systems erstellt werden, um bei Bedarf jederzeit auf frühere Inhalte oder Strukturen zugreifen zu können. Anschließend wird in Webflow die Domain verbunden und der DNS Wechsel durchgeführt. Dieser Vorgang kann je nach Anbieter unterschiedlich lange dauern. Daher empfiehlt es sich, den Go Live auf einen Zeitraum mit geringem Traffic zu legen, beispielsweise am späten Abend.

Sobald die Domain korrekt auf Webflow zeigt und das SSL Zertifikat aktiv ist, kann die Website auf die Hauptdomain veröffentlicht werden. Danach sollten die Sitemap in der Google Search Console eingereicht und die wichtigsten Seiten zur erneuten Indexierung angestoßen werden. So stellen Unternehmen sicher, dass Google die neue Struktur schnell erkennt und keine Verzögerungen bei der Sichtbarkeit entstehen.

Überprüfe die Website nach dem Go Live

Nach dem Go Live sollte die Website erneut umfassend geprüft werden, um sicherzustellen, dass alle Inhalte und Funktionen wie erwartet ausgeliefert werden. Dazu gehört eine technische Kontrolle der wichtigsten Seiten. Titel und Meta Descriptions müssen korrekt hinterlegt sein und strukturierte Daten sollten weiterhin valide bleiben. Über Tools wie Ahrefs, Semrush oder den Sistrix Optimizer lassen sich Verlinkungen, Redirects und mögliche Fehlerseiten zuverlässig identifizieren.

Anschließend wird die Performance der Website überprüft. Pagespeed Insights liefert erste Hinweise zu Ladezeiten und möglichen Optimierungen, bevor Core Web Vitals Daten in der Search Console verfügbar sind. Zusätzlich sollten typische Nutzerpfade durchlaufen werden, um sicherzustellen, dass Formulare, Buttons, Navigation und Conversion relevante Bereiche reibungslos funktionieren. Auch Tracking und CRM Integrationen sollten geprüft werden, damit alle Leads korrekt erfasst werden. Diese Nachkontrolle stellt sicher, dass die Website stabil läuft und keine technischen Probleme ihre Sichtbarkeit beeinträchtigen.

Welche kritischen Punkte gibt es bei einem Relaunch zu Webflow

Auch wenn ein Relaunch auf Webflow viele Vorteile bringt, gibt es einige Punkte, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Einer der häufigsten Fehler entsteht durch unvollständige oder falsch eingerichtete Weiterleitungen. Werden URLs nicht sauber übertragen, können Rankings verloren gehen und Nutzer landen auf fehlerhaften Seiten. Ebenso wichtig ist eine saubere Content Migration. Fehlende Meta Daten, kaputte interne Links oder nicht übernommene strukturierte Daten können die Sichtbarkeit der Website beeinträchtigen.

Darüber hinaus sollten alle technischen Integrationen zuverlässig funktionieren. Formulare, Webhooks, CRM Anbindungen oder Tracking Setups sind häufige Quellen für Fehler nach einem Relaunch. Auch die Performance kann leiden, wenn Medien nicht korrekt komprimiert oder externe Skripte unnötig eingebunden werden. Mit einer guten Vorbereitung und einer strukturierten Qualitätskontrolle lassen sich diese Risiken jedoch gezielt vermeiden.

Kann ich Inhalte automatisch zu Webflow migrieren

Grundsätzlich können Inhalte aus vielen CMS Systemen automatisiert in Webflow übertragen werden. Die häufigste Methode ist der Export einer CSV Datei, die anschließend in die jeweiligen Webflow Collections importiert wird. Auch API basierte Migrationen sind möglich, spielen in der Praxis jedoch nur bei sehr großen Datenmengen eine Rolle.

Trotz dieser Optionen bleibt ein gewisser manueller Aufwand fast immer bestehen. Elemente wie interne Verlinkungen, Meta Daten, strukturierte Daten, Rich Text Formatierungen oder Medien werden von vielen Systemen nicht vollständig oder nicht in der gewünschten Qualität übertragen. Auch statische Seiten lassen sich nicht automatisiert migrieren und müssen manuell aufgebaut werden. Automatisierte Migrationen erleichtern den Prozess, ersetzen jedoch nicht die sorgfältige Nachbearbeitung, damit Inhalte korrekt strukturiert, SEO sauber umgesetzt und alle Medien optimal eingebunden werden.

Wie viel Zeit nimmt der Relaunch in Anspruch

Die Dauer eines Relaunches hängt stark vom Umfang und der Komplexität des Projekts ab. Zu den wichtigsten Faktoren gehören die Anzahl der benötigten Seiten und Komponenten, die Qualität und Menge des vorhandenen Contents sowie die Frage, welche Funktionalitäten eingebunden werden müssen. Auch die Struktur des CMS, der Umfang an Weiterleitungen und die Anforderungen an SEO oder Themencluster wirken sich direkt auf die Projektdauer aus. Hinzu kommen organisatorische Aspekte wie Feedbackzyklen und die Verfügbarkeit von Inhalten, die intern beim Unternehmen abgestimmt und vorbereitet werden müssen.

Für kleinere Websites mit überschaubarem Inhalt und einem klaren Komponenten Setup liegt der typische Zeitraum bei etwa vier bis acht Wochen. Mittelgroße Websites, die ein vollwertiges CMS, mehrere Seitentypen und eine umfangreichere Strategie erfordern, bewegen sich meist im Bereich von acht bis zwölf Wochen. Projekte mit vielen Integrationen, komplexen Datenstrukturen oder einem größeren Content Umfang können mehrere Monate in Anspruch nehmen. Entscheidend ist ein strukturierter Ablauf und eine enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten, damit der Relaunch effizient vorbereitet und umgesetzt werden kann.

Hol dir eine professionelle Einschätzung zum Relaunch auf Webflow

Ein Relaunch ist immer mit vielen strategischen und technischen Entscheidungen verbunden. Wenn du eine klare Einschätzung möchtest, wie der Umstieg auf Webflow für dein Unternehmen aussehen kann, kannst du ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren. Gemeinsam prüfen wir, welche Schritte für deine Website sinnvoll sind und wie der Relaunch strukturiert umgesetzt werden kann.

Wenn du eine Einschätzung zu deinem Projekt möchtest, sende uns eine Anfrage über das Kontaktformular. Anschließend vereinbaren wir einen Discovery Call, in dem wir gemeinsam besprechen, wie wir dich beim Relaunch bestmöglich unterstützen können.

Unser Fazit zum Relaunch zu Webflow

Ein Relaunch auf Webflow ist für viele Unternehmen eine sinnvolle Entscheidung, wenn sie eine moderne, performante und gut skalierbare Website benötigen. Mit einer klaren Strategie, einem strukturierten Design Prozess und einer sauberen technischen Umsetzung lässt sich der Wechsel zuverlässig und ohne Sichtbarkeitsverluste durchführen. Entscheidend ist, dass Inhalte, Weiterleitungen, Integrationen und die gesamte Architektur sorgfältig geplant werden, damit die neue Website langfristig stabil bleibt und sich einfach erweitern lässt.

Webflow bietet für diesen Prozess ideale Voraussetzungen. Unternehmen profitieren von einem flexiblen Komponentenaufbau, einer klaren CMS Struktur, einem schnellen Hosting und einer Wartung, die ohne Plugins auskommt. Wenn die einzelnen Schritte sauber umgesetzt werden, entsteht eine Website, die technisch überzeugend ist, modern wirkt und den Anforderungen wachsender Unternehmen gerecht wird.

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Über den Author

David Himmrich

Gründer & Creative Developer @ Clientstack. Gemeinsam mit meinem Team unterstütze ich B2B-Unternehmen dabei, High-Performance Websites in Webflow zu entwickeln.

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